HAMETUM Wund- und Heilsalbe

HAMETUM Wund- und Heilsalbe

200 g
PZN: 00429068
162,50 € / 1 kg

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PZN 00429068
Anbieter Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Packungsgröße 200 g
Produktname Hametum Wund- und Heilsalbe
Darreichungsform Salbe
Monopräparat ja
Wirksubstanz Hamamelis-Blätter-, -Zweige-Frischdestillat
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Hinweis Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärzt:innen oder Ihre Apotheker:innen.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Alle Altersgruppen eine ausreichende Menge mehrmals täglich verteilt über den Tag
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie eine sich ausbreitende Entzündung oder nässende oder eitrig infizierte Wunden auftreten.

 

- Leichte Hautverletzungen
- Oberflächliche Haut- und Schleimhautentzündungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Hamamelis und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: etwa 3 m hoher Strauch oder kleiner Baum, dessen leuchtend gelbe, schmalblättrige Blüten gleichzeitig mit den Früchten des letzten Jahres am Strauch verbleiben; die Blätter können leicht mit Haselnussblättern verwechselt werden.
- Vorkommen: Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte und Tinkturen von Blättern, Rinde und Zweigen. Gerbstoffe reagieren mit den Proteinen der (Schleim-)Haut. Sie dichten durch Bildung einer dünnen Schutzschicht auf der Oberfläche kleine Verletzungen ab und hemmen Entzündungen sowie leichte Blutungen.
bezogen auf 1 g Salbe

62,5 mg Hamamelis-Blätter-, -Zweige-Frischdestillat

+ Cetylstearylalkohol

+ Citronensäure-Glycerolmonooleat-Glycerolmonostearat-L-(+)-6-O-Palmitoylascorbinsäure-all-rac-α-Tocopherol-Lecithin (2,5:7,5:20:20:25:25)

+ Dinatrium edetat-2-Wasser

+ Glycerol(mono/di/tri)[adipat, alkanoat(C6-C20)isostearat]

+ Paraffin, dickflüssiges

+ Dickflüssiges Paraffin

+ Paraffinöl

+ Kohlenwasserstoffe, mikrokristallin (C40-C60)

50 mg Propylenglycol

+ Vaselin, weißes

+ Wollwachs

+ Butylhydroxytoluol

+ Wasser, gereinigtes

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.